Glauben

Glaube will tagtäglich gelebt sein.

Nicht nur an unseren Worten sondern auch an unseren Taten sollten wir uns messen...

Dich Gott, suche ich auf meinem Weg, mit jedem Schritt, der vor mir liegt. Lange Zeit sehe ich um mich herum nur die großen Steine, starr und unbeweglich. Sie werden mir zum Bild für all das, dem ich mich nicht gewachsen fühle. Du hast mir viel zugemutet, mein Gott.

Dich Gott, spüre ich auf meinem Weg, mit jedem Schritt, den ich gehe. Jetzt erkenne ich die Spur, die mich mitten durch die Hinternisse führt, und lerne die Dinge abzulegen, die mich belasten und beschweren.Ich fange an der Spur zu vertrauen. Meine Sinne öffnen sich und erkennen die Weite, die vor mir liegt. Du nimmst mir die Angst, mein Gott. Dich , Gott finde ich auf meinem Weg, mit jedem Schritt, der hinter mir liegt. Denn du bist da wie der Boden unter meinen Füßen. Im Verborgenen schaust du mir nach und erwartest mich in der ferne am Ende meines Wegens.

Dabei ist es die Entscheidung jedes Einzelnen, ob er seinen Glauben ganz für sich im alltäglichen Leben leben will oder gemeinsam mit anderen. Seelischen Halt und geistliche Unterstützung finden viele Menschen in lebendigen religiösen Gemeinden. Sie sind ein wichtiges Zentrum des sozialen Lebens und bieten vielfältige Möglichkeiten zum gemeinsamen Leben und Erleben.

Auch wenn Sie sich nicht so ganz mit dem von der Kirche vertretenen Glaubensweg identifizieren können, lohnt es sich vielleicht, sich bei Kirchengemeinden nach außerkirchlichen Angeboten zu erkundigen.

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